Viele Menschen spielen gerne einmal ein Glücksspiel. Dabei werden sie nicht sofort spielsüchtig. Allerdings gibt es Menschen, welche damit nicht mehr aufhören können. Für außenstehende Menschen ist diese Verhaltensweise nur sehr schwer nachvollziehbar. Aber auch die spielsüchtigen Personen können sich das Verhalten nicht erklären.
Häufig gibt es für sie immer eine Ausrede zum Weiterspielen. Dies kann etwa sein, um den Verlust wieder einzuholen oder um noch mehr zu gewinnen. Die Glücksspielsucht hat nun schon fast begonnen. Die Spielenden verlieren nun zunehmend die Kontrolle über ihr Spielerverhalten. Wird die Spielsucht nicht frühzeitig erkannt, kann es für die Spielenden sowie auch für die Angehörigen ernste Folgen haben.
Oftmals beginnen die Betroffenen zu lügen. Sie möchten nicht zugeben, dass sie ihr gesamtes Geld verspielt haben, wegen dem Spielen Rechnungen nicht bezahlen können oder schon wieder ins Casino gehen. Zudem wenden sich die Spielenden von der Familie und dem Spiel zu. Das Vertrauen zur Familie stetig mehr gestört. Dazu häufen sich die nicht bezahlten Rechnungen und Mahnungen an. Irgendwann wird der Mietvertrag gekündigt, weil die Miete nicht bezahlt wurde. Dazu können Online-Spiele auch dazu verleiten, während der Büroarbeit gespielt zu werden.
So etwas bringt die spielsüchtige Person nicht nur um ihre Leistung. Erfährt der Chef von privaten Aktivitäten während der Arbeitszeit, kann dies zur Kündigung führen. Damit bekommen die Betroffenen keinen Lohn mehr. Vom Arbeitslosengeld wird aber weitergespielt. Außerdem kann die vermehrte Freizeit zu noch mehr Spielen führen.
An die Suche nach einer neuen Stelle denken Betroffene nicht. Lieber leihen sie sich Geld bei Verwandten. Manche Betroffenen geraten auch in kriminelle Aktivitäten. Die Spielsucht ist also eine regelrecht süchtig machende Krankheit. Sie bestimmt das Leben. Darum sollte so früh wie nur möglich, gegen sie etwas unternommen werden.